© Bohumil KOSTOHRYZ boshua | pour fundamental
“Was würden Sie tun, wenn Sie nur noch einen Tag zu leben hätten? Das ist einfach, Sie wären mutig, ehrlich und pontan, Sie würden das Leben und Ihre Mitmenschen lieben. Was würden Sie tun, wenn Sie nur noch vierzig Jahre hätten?” Tod, Schmerz und Liebe sind die zentralen Themen dieses Monologs. Thom denkt über Kindheit, Enttäuschung und Verlust nach. Zusammen mit seinem Publikum analysiert er seine Vergangenheit, seine Gegenwart und seine Zukunft. Thom erscheint zunächst als ein hoffnungsloser, vom Pech verfolgter Verlierer. Im Laufe des Stückes entpuppt er sich als Durchschnittsmensch, dessen Erfahrungen denen des Publikums wahrscheinlich näher kommen als anfangs vermutet. Thom ist ein schwarzhumoriges Plädoyer für Empathie und Erleuchtung, eine existentialistische One-man-Show, inspiriert von Will Enos Theaterstück Thom Pain – Based on Nothing.